35. Woche

Vergangenen Samstag waren wir bei unserer Arbeitskollegin Louise zu einem BBQ, mit drei ihrer Freunde, eingeladen. Louise wohnt in der Nähe von Newtown in Erskineville. Diese beiden Bezirke sind für ihre Pub’s und Straßencafe’s bekannt. Daher war der Straßenverkehr auch dementsprechend auf Hochbetrieb. Fast so wie unsere Bärenkreuzung in Feldkirch 😉

Als wir ankamen, war der Grill auf der Terrasse schon angeheizt. Das Wetter passte zu diesem Zeitpunkt auch noch hervorragend. Zu essen gab es Hähnchen, Würstchen, Maiskolben, Kartoffeln, Salate und Brot. Als Nachspeise gab es ein Mousse au chocolate mit Himbeersauce. Hmmm – alles zusammen einfach lecker. Nach dem Essen setzte der Regen ein, der uns nicht weiter störte. Wir waren natürlich wieder einmal die Letzten, die sich verabschiedeten. Gegen 01.30 Uhr waren wir dann auch zuhause.

Dass man nach so einem Abend am nächsten Tag einen leichten „Hangover“ (=Kater) haben kann, versteht sich von selbst. Diesen hatte natürlich nur Alex, da Conny ihm ja nur zugeschaut hat und brav Orangensaft trank. Uns wurde gesagt, dass das Beste für/gegen einen Hangover Yum Cha sei. Das passte uns gerade sehr gut und wir machten uns am Sonntag Mittag auf zu unserem Stammchinesen, bei dem wir mittlerweile einen VIP Status haben. Während andere bis zu einer Stunde beim Yum Cha auf einen Tisch warten, führt man uns nach ca. fünf Minuten an einen Tisch.

Montag hatte Conny ihren ersten Schwangerschaftsyogakurs im Spital hinter sich gebracht. Von 18.00 bis 19.15 Uhr wird sie nun jeden Montag, bis inklusive 10. Mai 2010, mit sechs anderen Frauen diesen Kurs besuchen. Natürlich sollte sie auch ein paar der Übungen zuhause machen. Wird schon irgendwie klappen.

Fotos haben wir diese Woche leider keine für euch – nächstes Mal dann wieder.
Bis dahin – schöne Grüße
Alex und Conny

34. Woche

Mami und Papi können nicht viel Neues von vergangener Woche berichten, daher melde ich „Baby“ mich mal.

Mir geht es soweit ganz gut. Es gibt Tage an denen mache ich mich mal mehr und mal weniger bemerkbar. Ab und zu kann man es auch ganz gut sehen wenn ich boxe, kicke, nen Purtzelbaum schlage oder mal nen Schluckauf hab.

Letzte Woche bekam Mami einen kleinen Schnupfen. Deshalb blieb sie brav von der Arbeit zuhause und kurierte sich ohne Medikamente aus. Mir hat das natürlich auch gut gefallen. Dabei kam mir auch die Idee mal Fotos von meinem Babybauch zu machen. Das Ergebnis seht ihr in der folgenden Fotogalerie – viel Spaß 😉

Tja mehr kann ich leider auch nicht berichten.
Bis zum nächsten Mal
Baby

33. Woche

Eines vorweg: Wir waren nicht Teil der etwa 5000 Nackten vor dem Opera House. Also macht euch keine Mühe, uns auf den Fotos zu entdecken.

Für letzte Woche war in der Firma Besuch aus der Chefetage von Silent Gliss in der Schweiz angekündigt.  Das war auch der Grund, warum Alex am Samstag arbeiten musste. Die Firma wurde auf Hochglanz gebracht, um uns von unserer besten Seite zu zeigen.

Am Montag waren für den ganzen Tag Meetings angesetzt. Es wurde über das abgelaufene Jahr, die Krise und über die Aussichten für 2010 gesprochen. Am Dienstag war um 10.30 Uhr eine Eröffnungszeremonie für die ganze Belegschaft angesagt. Damit verbunden natürlich kurze Ansprachen und Präsentationen von Seiten der Silent Gliss Führung. Nach dem obligatorischen Durchschneiden des Bandes und einem Gruppenfoto mit der Belegschaft ging der offizielle Teil mit Kaffee und Kuchen zu Ende.

Für das Wochenende war dann gutes Wetter vorhergesagt worden. Also machten wir uns „strandfertig“.  Shelly Beach sollte unser Ziel heissen, aber leider war der Parkplatz bereits voll, und somit genossen wir den sonnigen und heissen Samstagnachmittag am danebengelegenen Manly Beach.

Der angekündigte Tsunami nach dem schweren Erdbeben in Chile blieb glücklicherweise aus. Unser Auto sollte also in der hauseigenen Tiefgarage sicher sein, dachten wir. Samstag abend gegen 21:00 Uhr informierte uns dann jedoch die Security unserer Wohnanlage, dass mit dem Wagen etwas nicht stimmt. Neben sieben anderen Autos wurde auch bei unserem ein Fenster eingeschlagen. Wie sich relativ rasch herausgestellt hat, waren jene Autos, die ein Navigationsgerät bzw. die Vorrichtung für ein solchiges haben, Ziel der Diebe. Leider hatten wir unser Navi auch im Handschuhfach verstaut und daher ist „Sissi“ jetzt weg. Die Polizei wurde sofort gerufen, und Sonntag früh kam noch jemand, um nach Fingerabdrücken zu suchen. Dass dies ein erfolgloses Unterfangen ist, war leider sehr bald abzusehen. Der Schaden am Auto sollte durch die Versicherung gedeckt sein. Glücklicherweise wurde nichts anderes entwendet, und so bleibt die Investition in ein neues Navi der einzige finanzielle Schaden. Wir haben uns auch schon sehr schnell auf einen Namen für den neuen Wegweiser geeinigt. „Homer“ heisst der nun männliche Navigator. Der vermutete Zusammenhang mit einer berühmten Comicfigur stammt von der zum Verwechseln ähnlichen Stimme. 🙂

Dem Baby geht es soweit ganz gut. Ab und zu boxt oder tritt es schon mal kräftig gegen die Bauchdecke um ein Zeichen von sich zu geben. Vom Bauch gibt es noch kein Foto, das werden wir jetzt dann bald mal machen.

Bis nächste Woche
Alex und Conny

32. Woche

Endlich hatten wir wieder mal ein Wochenende mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Zwar musste Alex noch am Samstag arbeiten – warum – das erfährt ihr dann im Bericht der 33. Woche.

Sonntags ließen wir uns wieder Yum Cha bei unserem Stammchinesen schmecken. Anschließend fuhren wir nach Manly. Dort gibt es neben einem schönen Strand und einer kleinen Fußgängerzone mit vielen Geschäften auch ein Bavarian Bier Cafe. Alex wollte unbedingt wieder mal ein gutes Stiegl Bier genießen. Danach setzten wir uns an der Strandpromenade noch ein bisschen in die Sonne.

Am Montag war dann das Highlight des Monats angesagt. AC/DC (AC/DC Wikipedia, AC/DC Homepage) live in Sydney erleben – wer kann das noch von sich behaupten. Noch dazu fand das Konzert im ANZ Stadium statt, das sich im Olympia Park befindet. Also gerade mal zehn Minuten mit dem Auto von der Firma und von unserer Wohnung entfernt. Wir kauften uns noch ein Ticket für die Parkgarage direkt neben dem Stadium, damit wir nicht lange einen Parkplatz suchen oder auf irgendwelche Shuttlebusse warten mussten. Also brauchten wir uns nicht großartig zu beeilen, um ins Stadium zu gelangen.

Bevor wir uns so richtig unter die Menge mischten, machten wir uns auf die Suche der Essens- und Getränkestände. Dreimal dürft ihr raten, wo die größere Menschenschlange war. Natürlich beim Bierstand. Als Alex dies sah, überlegte er kurz, ob er nun ein Bier oder doch lieber eine Limo mit ins Gelände nehmen soll. Er fand dann allerdings doch noch eine Gelegenheit, bei einer etwas kürzeren Schlange anzustehen und hatte nach gut zehn Minuten erfolgreich zwei Bier ergattert. Um 19.30 Uhr spielte die erste Vorgruppe, die uns leider ganz unbekannt war. Danach traten Wolfmother auf, eine Rockband aus Australien, die auch in unsere Kreisen bekannt sein dürfte. 

Um 21.00 Uhr war es dann so weit. Die Lichter erloschen, die Teufelshörner der vielen Besucher leuchteten, die Spannung stieg und die Bühne war bereit für AC/DC. Ein kurzes animiertes Intro wurde auf einem großem Bildschirm gezeigt. Die Explosion am Ende war auch gleichzeitig der Beginn der Show. Die Leinwand teilte sich, und die  Lokomotive war das Bühnenbild. Mit dem Song „Rock ‚N‘ Roll Train“ eröffneten die Jungs, von denen fast jeder bald 60 Jahre alt ist (Ausnahme ist der Schlagzeuger er ist bereits 64 Jahre alt), das Konzert. Das Publikum (geschätzt etwas über 70.000 Besucher) ging bei jedem Song mit. Die Stimmung war allerdings bei alt bekannten Liedern wie z.B.: Thunderstruck, Hells Bells, TNT usw. am Besten.  Nach etwa eineinhalb Stunden spielte Angus Young sein gut fünfzehn Minuten dauerendes Gitarrensolo. Schon verrückt was man alles aus einer Gitarre rausholen kann. Als Zugabe spielten sie „Highway to hell“ und „For Those About to Rock“ und beendenten mit einem Feuerwerk nach gut zwei Stunden das Konzert.

Und der kleine Butzel war somit auch auf seinem ersten Rockkonzert und verhielt sich ganz ruhig. Anscheinend ist nicht nur Mozart für Baby’s im Bauch beruhigend 😉

Hier noch die Songliste vom Konzert: Rock ‚N‘ Roll Train, Hell Ain’t A Bad Place To Be, Back In Black, Big Jack, Dirty Deeds Done Dirt Cheap, Thunderstruck, Black Ice, The Jack, Hells Bells, War Machine, Anything Goes, Shoot To Thrill, You Shook Me All Night Long, T.N.T., Whole Lotta Rosie, Let There Be Rock, Highway To Hell, For Those About To Rock (We Salute You)

31. Woche

Leider gibt es von vergangener Woche bzw. vergangenem Wochenende nicht viel zu berichten. Das durchwegs schlechte Wetter machte uns einen Strich durch unsere Vorhaben.

Am Sonntag (14. Februar) war nicht nur Valentinstag, nein es war euch der chinesische Neujahrstag. Daher wollten wir eigentlich nach China Town (China Town Discover Sydney – China Town Wikipedia). Laut unseren asiatischen Arbeitskollegen sollten dort einige Umzüge und viele andere Sachen, die man gesehen haben sollte, stattfinden. Nur leider regnete es fast den ganzen Sonntag. Gott sei Dank feiern die Chinesen Neujahr nicht nur an diesem Tag, sondern die Festlichkeiten dauern bis zu drei Wochen an. Daher hoffen wir, dass am kommenden Wochenende das Wetter etwas besser sein wird.

Wir gingen am Sonntag kurz nach Mittag noch ein bisschen Shoppen. In dieser Zeit besserte sich das Wetter ein wenig. Da auch der letzte Spieltag der A-League war, entschlossen wir uns das Heimspiel des Sydney FC zu besuchen. Mit den über 25.000 anderen Fans sahen wir einen 2:0 Sieg gegen die Jungs aus Melbourne. Mit diesem Sieg feierte der Sydney FC auch Platz eins in der Tabelle und hat somit einen fixen Platz in der OFC Champions League. Kurz nach Spielende ließ es Petrus dann auch wieder regnen. Also machten wir uns auf den Heimweg.

Das war unsere 31. Woche – bis zur nächsten Woche
Conny und Alex

Fantribüne Sydney FC
Fantribüne Sydney FC

30. Woche

Letzte Woche hatten wir eigentlich nur schlechtes Wetter. Es regnete fast ununterbrochen. Teilweise waren auch sehr schwere Gewitter dabei. Überflutungen rund um Sydney standen am Wochenende auf der Tagesordnung. Ihr wisst ja, wie es sein kann, wenn es längere Zeit durchregnet und die Bäche über die Ufer treten. Vielleicht konntet ihr ja einiges in den Nachrichten mitverfolgen.

Das schlechte Wetter hielt uns in der Firma jedoch nicht davon ab, das monatliche BBQ (=Barbeque -> sprich Grillerei) zu veranstalten. Jeden ersten Freitag im Monat wird zum Lunch der Grill angezündet. Da wir ja im Jänner voll mit dem Umzug beschäftigt waren, fand am vergangenen Freitag sozusagen die Premiere statt. Auch Petrus war auf unserer Seite und schloss für kurze Zeit die Regenpforten. Es wurden Würstchen und Spießchen gegrillt, und dazu gab es Salate, Brot sowie die typischen BBQ-Saucen.

Am Wochenende war leider keine Wetterbesserung in Sicht. Außer Einkaufen stand also nicht viel auf unserer Erledigungsliste. Am Sonntag wollten wir auf das Fußballmatch des FC Sydney’s in Parramatta gehen. Da alle Parkplätze schon voll waren und sich auch wieder Regen ankündigte, entschlossen wir uns das Match im Hooters am Bildschirm zu verfolgen und dabei gemütlich ein paar Drinks zu genießen.

Einen Lichtblick gab es dann doch noch. Den wollen wir euch nicht vorbehalten und damit bis zur nächsten Woche warten. Wir haben unseren kleinen Sonnenschein per Ultraschall wieder beobachten können, wie er so gemütlich rumlungert. Der Butzel wächst und wächst und somit auch der Bauch 😉 Conny geht es ausgezeichnet in der Schwangerschaft. Alles läuft sozusagen nach Plan. Die Hungergelüste halten sich immer noch in Grenzen. Aber seht selbst auf den Fotos.

Bis zur nächsten Woche
Alex und Conny

29. Woche

Nach unserer Rückkehr aus Melbourne hatten wir gerade mal einen Tag zu arbeiten. Denn am 26. Jänner war der alljährliche AUSTRALIA DAY!

Das bedeutet, dass sich viele Australier und jene, die sich als Australier fühlen, sich mit verschiedensten Accessoires schmücken oder sich zumindest die Nationalflagge ins Gesicht malen und sich auf den Weg machen, um zu feiern. Wir sind uns nicht wirklich sicher, ob viele überhaupt wissen, für was überhaupt der Australia Day steht. Für viele ist er einfach ein freier Tag, den man bei einem Barbeque mit der Familie oder auf einer der zahlreichen offiziellen Veranstaltungen verbringt.

Für uns brachte dieser Tag wieder einmal die Gelegenheit, mit der Fähre in Richtung City zu fahren. Via Darling Harbour, unter der Harbour Bridge hindurch und am Opera House vorbei bemerkten wir sehr rasch, dass der Circular Quay auch das Ziel von etwa weiteren 100.000 Leuten war. Immerhin gab es einige Flugeinlagen am Himmel zu bewundern. So tauchten mal 3 Kampfjets auf, dann ein Militärhubschrauber mit einer riesigen Nationalflagge und zu guter Letzt überflog noch ein A380 im Tiefflug den Sydney Harbour. Am Boden war alles ein wenig wie Fasching.  Tanz- und Gesangsgruppen, Schotten(-röcke) und andere komische Gestalten, geschmückte Boote und eben viel zu viele Leute auf einem Fleck.

Trotzdem gelang es uns zu Mittag einen Platz in einem Restaurant zu bekommen. Zum Abschluss noch ein Eis, bevor wir dann gegen Abend wieder mit der Fähre den Heimweg antraten.

Der Besuch des Sydney Maritime Museums stand bis vergangenes Wochenende auf unserer To-do-Liste. Nun haben wir es endlich geschafft. Unsere Tour startete auf, oder besser gesagt, in der HMAS Onslow. Ein U-Boot, das bis 1999 im Dienst der Royal Australian Navy im Einsatz war. Imposant, aber auch beängstigend, wie Menschen auf so engem Raum leben können bzw. müssen. Etwas bequemer dürfte es die Besatzung der HMAS Vampire gehabt haben. Zurück ins Jahr 1768 wurden wir auf der HMB Endeavour versetzt. Dabei handelt es sich um einen originalgetreuen Nachbau des Schiffs des britischen Seefahrers und Entdeckers James Cook, seines Zeichens erster Europäer in Australien. Zu guter Letzt ging es dann noch auf die James Craig, ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes und komplett restauriertes Segelschiff. Mit der Besichtigung dieses Schiffs, mit welchem noch heute Tagesausfahrten stattfinden, ging für uns ein interessanter Tag zu Ende. 

Wir wünschen euch viel Spass mit den Fotos und senden euch die schönsten Grüsse aus dem sommerlichen Sydney!

Alex und Conny

28. Woche

Vergangene Woche konnten wir in unserer Produktion wieder annähernd 100 % Kapazität erreichen. Es sind zwar noch ein paar Anpassungen und Verbesserungen zu tätigen, der grösste Teil ist jedoch getan.

Was Conny und mich dazu veranlassten, Freitag freizunehmen, um mal kurz übers Wochenende nach Melbourne zu fliegen. Immerhin finden dort ja derzeit die Australian Open statt.

In Melbourne angekommen und im Hotel eingecheckt, ging es gleich mal direkt per Strassenbahn in den Melbourne Park. Wir hatten Tickets für den Centre Court und sahen Tennis auf höchstem Niveau in Partien mit Andy Roddick, Juan Martin del Potro und Rafael Nadal. Es war an diesem Tag zwar sehr heiß (annähernd 40°), glücklicherweise waren jedoch die Aussengänge der Rod Laver Arena klimatisiert. Da wir reservierte Plätze hatten, konnten wir je nach Belieben unsere Plätze in den Pausen verlassen und wieder dorthin zurückkehren.

Am Samstag starteten wir zuerst mit einer Stadtrundfahrt und begaben uns erst gegen Abend in Richtung Tennisveranstaltung. Wir freuten uns auf das Match zwischen Lleyton Hewitt und dem Griechen Baghdatis. Aufgrund der verletzungsbedingten Aufgabe von Baghdatis war das Spiel bereits Mitte des 2. Satzes beendet. Was uns und auch die vielen lautstarken australischen Fans etwas enttäuscht wieder von Dannen ziehen liess. Mit dem Sieg der Dänin Wozniacki ging dann unsere erste Erfahrung im „professionelles Tennis schauen“ zu Ende.

Mit einem gemütlichen Spaziergang mit Blick auf die Skyline Melbournes ließen wir das Wochenende ausklingen. Sonntagmittag ging es dann mit „Tiger Airways“ wieder zurück nach Sydney.

P.S.: Thomas, vielen herzlichen Dank für deine Bemühungen und das tolle Wochenende!

Links:
Australien Open: http://www.australianopen.com/en_AU/index.html
Melbourne: http://www.melbourne.com.au/

27. Woche

Vergangenen Sonntag trafen wir uns nochmals bei Philipp. Jedoch gab es nicht wie geplant ein BBQ, statt dessen wurden wir von Marlene und Philipp zu einer Käsknöpflepartie eingeladen. Da konnten wir auch gar nicht anders als ja zu sagen. Denn das bekommen wir hier sonst in keinem Restaurant 😉

Mit von der Partie waren auch Jack und Angelika (zwei Auswanderer aus Deutschland) so wie Igor (aus Protugal), der Mitbewohner von Philipp. Wir waren also eine kleine internationale Runde. Nach einem Apperitif machte sich Marlene ans Knöpla. Wenn sich jetzt einige fragen was sie für einen Käse dazu genommen hat – tja – wir können uns nur daran erinnern, dass sie das nach Gefühl einkauft. Nach einer Weile duftete es schon sehr lecker aus der Küche und es dauerte nicht lange bis die Käsknöpfle mit gerösteten Zwiebeln serviert wurden. Dazu gab es natürlich einen Kartoffelsalat und einen grünen Salat. Hmmm – wenn wir jetzt daran denken läuft uns auch schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Es war einfach echt lecker und man konnte fast ein bisschen Heimweh bekommen :-).

Nach so einem deftigen Essen gab es natürlich einen Schnaps. Einen echten vorarlberger Obstler. Den hat Marlene von zuhause mitgebracht. Conny durfte ausnahmsweise daran riechen. Und als Nachspeise gab es noch einen Fruchtsalat und einen selbst gebackenen Kuchen. Wie so oft an so einen Abend vergingen die Stunden wieder viel zu schnell und es war dann wieder an der Zeit sich zu verabschieden.

Kommendes Wochenende machen wir einen Kurztripp nach Melbourne und am Dienstag 26. Jänner ist Australia Day. Daher kann es leicht möglich sein, dass wir den neuen Bericht etwas verspätet online stellen.

Bis dahin Liabs Grüaßle
Alex und Conny

Links:
Australia Day: http://de.wikipedia.org/wiki/Australia_Day    http://www.australiaday.com.au/

26. Woche

Tja, leider hat sich das mit dem Produktionsbeginn in der neuen Firma doch ein bisschen verschoben. Ab nächster Woche sollte es soweit sein, dass alle Mitarbeiter in der Werkstatt ihrer gewohnten Arbeit nachgehen können. Inventur in Australien ist halt doch was anderes als im Ländle. Irgendwie nach dem Motto: „Warum einfach wenns auch kompliziert geht“ 😉 Daher sind auch die Arbeitstage noch nicht wirklich kürzer geworden. Alex arbeitet sogar teils noch an Samstagen. Wir hoffen aber, dass sich das im Februar ändert und wir das Wochenende wieder für uns haben.

Dafür hatten wir vergangenen Montag die Gelegenheit wieder mal mit anderen Leuten ghörig im Vorarlberger Dialekt zreda. Conny’s Eltern haben uns erzählt, dass eine Bekannte von ihnen aus Bludesch ihren Sohn in Sydney besucht. Via E-Mail haben wir dann den Kontakt hergestellt. 

Philipp ist nun schon seit vier Jahren in Sydney und seine Mutter Marlene kommt ihn mindestens einmal im Jahr besuchen. Wir trafen uns im Crows Nest Hotel.  Da wir ja nicht wussten wie die beiden aussahen mussten wir uns darauf verlassen, dass sie uns von unserem Blog her kannten. Philipp besuchte außerdem die gleiche Hauptschule wie Conny, nur eine Klasse drunter und konnte sich sogar noch an sie erinnern. Nach einem guten Dinner und ein paar gemütlichen Bierchen im Pub – keine Angst Conny trank Limo – fuhren wir in die Wohnung von Philipp um dort gemütlich auf dem Balkon weiter zu plauschen.

Leider verging die Zeit wie im Flug und es war bald 23.30 Uhr. Da der nächste Tag ein Arbeitstag war mussten wir uns verabschieden und machten uns auf den Nachhauseweg. Wir möchten uns bei beiden für den wirklich gemütlichen Abend bedanken. Vorallem Philipp ein Dankeschön für die vielen Tipps und Ratschläge die wir sicher beachten werden, wir freuen uns schon auf den nächsten gemütlichen Hock. Es könnte sein, dass wir beide kommenden Sonntag bei einem BBQ wieder sehen und wenn nicht wünschen wir Marlene einen guten Heimflug.  

Übrigens: Kommentare können ganz einfach erstellt werden. Unter jedem Bericht (nach den Fotos) findet ihr sowas:
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Einfach bei Kommentare draufklicken -> Name eintippen -> E-Mailadresse anführen (wird nicht veröffentlicht) -> und ganz wichtig das Ergebnis des ultraschweren Rechenbeispiels in das darunterliegende Feld eintragen 😉 Kommentar schreiben und abschicken. Die Kommentare werden dann weitergeleitet und sind nach Freischaltung ersichtlich.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Kommentare
Alex und Conny

Links:
Crows Nest Hotel: http://www.crowsnesthotel.com.au/bars.html
Wollstonecraft: http://en.wikipedia.org/wiki/Wollstonecraft,_New_South_Wales