29. Woche

Nach unserer Rückkehr aus Melbourne hatten wir gerade mal einen Tag zu arbeiten. Denn am 26. Jänner war der alljährliche AUSTRALIA DAY!

Das bedeutet, dass sich viele Australier und jene, die sich als Australier fühlen, sich mit verschiedensten Accessoires schmücken oder sich zumindest die Nationalflagge ins Gesicht malen und sich auf den Weg machen, um zu feiern. Wir sind uns nicht wirklich sicher, ob viele überhaupt wissen, für was überhaupt der Australia Day steht. Für viele ist er einfach ein freier Tag, den man bei einem Barbeque mit der Familie oder auf einer der zahlreichen offiziellen Veranstaltungen verbringt.

Für uns brachte dieser Tag wieder einmal die Gelegenheit, mit der Fähre in Richtung City zu fahren. Via Darling Harbour, unter der Harbour Bridge hindurch und am Opera House vorbei bemerkten wir sehr rasch, dass der Circular Quay auch das Ziel von etwa weiteren 100.000 Leuten war. Immerhin gab es einige Flugeinlagen am Himmel zu bewundern. So tauchten mal 3 Kampfjets auf, dann ein Militärhubschrauber mit einer riesigen Nationalflagge und zu guter Letzt überflog noch ein A380 im Tiefflug den Sydney Harbour. Am Boden war alles ein wenig wie Fasching.  Tanz- und Gesangsgruppen, Schotten(-röcke) und andere komische Gestalten, geschmückte Boote und eben viel zu viele Leute auf einem Fleck.

Trotzdem gelang es uns zu Mittag einen Platz in einem Restaurant zu bekommen. Zum Abschluss noch ein Eis, bevor wir dann gegen Abend wieder mit der Fähre den Heimweg antraten.

Der Besuch des Sydney Maritime Museums stand bis vergangenes Wochenende auf unserer To-do-Liste. Nun haben wir es endlich geschafft. Unsere Tour startete auf, oder besser gesagt, in der HMAS Onslow. Ein U-Boot, das bis 1999 im Dienst der Royal Australian Navy im Einsatz war. Imposant, aber auch beängstigend, wie Menschen auf so engem Raum leben können bzw. müssen. Etwas bequemer dürfte es die Besatzung der HMAS Vampire gehabt haben. Zurück ins Jahr 1768 wurden wir auf der HMB Endeavour versetzt. Dabei handelt es sich um einen originalgetreuen Nachbau des Schiffs des britischen Seefahrers und Entdeckers James Cook, seines Zeichens erster Europäer in Australien. Zu guter Letzt ging es dann noch auf die James Craig, ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes und komplett restauriertes Segelschiff. Mit der Besichtigung dieses Schiffs, mit welchem noch heute Tagesausfahrten stattfinden, ging für uns ein interessanter Tag zu Ende. 

Wir wünschen euch viel Spass mit den Fotos und senden euch die schönsten Grüsse aus dem sommerlichen Sydney!

Alex und Conny

2 Antworten auf „29. Woche“

  1. Hallo ihr drei!
    Ihr habt ja einen interessanten feiertag erlebt. alles grösser, weiter und vielseitiger wie im „small country“. Wichtig, das ihr euch die notwendige freizeit nehmt. Bei uns ist momentan vor allem im arlberg-gebiet schnee genug da. Gestern war ich einmal am golm – kannscht vergessa – € 38,50 tageskarte, an schüppl schulgofa (söll jo so si) mit lehrer; anscheinend schitag (oan tag vor beginn semesterferien)-ma heats gnossa und bruchts numma.
    Wenn wetter ok werde ich samstag wieder in zürs/lech sein – mama hängt die nächsten beiden wochenende in der tennishalle fest (seniorenlandesmeisterschaften).
    Es ist sehr erheiternd diesen „alt-kindergarten“ am rande erleben zu dürfen. ua die spielwünsche: „ich kann nur nach 15:00 und nicht nach 19:30 spielen“ – oder: freitag nicht, samstag und sonntag nur ab 15:00…..“ hrm….betrifft tennis „sunscht gings wohrschinli eh nia…“ finale wird , wenn beide noch leben, wahrscheinlich 2020 ausgespielt.
    perversität pur, wenn man bedenkt, dass eine stunde nach final-ende es keinen mehr interessiert wer mit/gegen wen gewonnen, wann ausgeschieden ect…..!
    schade nur um diese wochenenden (kommendes dürfte wettermässig eh unsicher sein).
    Sonst nicht viel neues – es geht alles seinen trott.
    Schöne grüsse von bitschnaus aus schlins – ebenso von urban peter – hab ihn im löwen getroffen.
    bei conny alles ok nach der untersuchung? Wir hoffen, dass alles glatt geht und sie eine so weit wie möglich gute schwangerschaft hat.
    Man hört sich wieder.
    Alles gute von den „gisiger“.
    .

  2. Hallo ihr drei!
    Ihr habt ja einen interessanten feiertag erlebt. alles grösser, weiter und vielseitiger wie im „small country“. Wichtig, das ihr euch die notwendige freizeit nehmt. Bei uns ist momentan vor allem im arlberg-gebiet schnee genug da. Gestern war ich einmal am golm – kannscht vergessa – € 38,50 tageskarte, an schüppl schulgofa (söll jo so si) mit lehrer; anscheinend schitag (oan tag vor beginn semesterferien)-ma heats gnossa und bruchts numma.
    Wenn wetter ok werde ich samstag wieder in zürs/lech sein – mama hängt die nächsten beiden wochenende in der tennishalle fest (seniorenlandesmeisterschaften).
    Es ist sehr erheiternd diesen „alt-kindergarten“ am rande erleben zu dürfen. ua die spielwünsche: „ich kann nur nach 15:00 und nicht nach 19:30 spielen“ – oder: freitag nicht, samstag und sonntag nur ab 15:00…..“ hrm….betrifft tennis „sunscht gings wohrschinli eh nia…“ finale wird , wenn beide noch leben, wahrscheinlich 2020 ausgespielt.
    perversität pur, wenn man bedenkt, dass eine stunde nach final-ende es keinen mehr interessiert wer mit/gegen wen gewonnen, wann ausgeschieden ect…..!
    schade nur um diese wochenenden (kommendes dürfte wettermässig eh unsicher sein).
    Sonst nicht viel neues – es geht alles seinen trott.
    Schöne grüsse von bitschnaus aus schlins – ebenso von urban peter – hab ihn im löwen getroffen.
    bei conny alles ok nach der untersuchung? Wir hoffen, dass alles glatt geht und sie eine so weit wie möglich gute schwangerschaft hat.
    Man hört sich wieder.
    Alles gute von den „gisiger“.
    .

Schreibe einen Kommentar