Da Conny in der vergangenen Woche ihren neuen Job begonnen hat und ziemlich erschöpft zu sein scheint, darf ich heute mal ihren Part übernehmen und diesen Beitrag verfassen. Vielen Dank für euer Verständnis 😉 .
Die Woche hat gleich begonnen wie jene davor. Nach dem üblichen gemeinsamen Frühstück habe ich mich durch das morgendliche, einstündliche Verkehrschaos zu meinem 10km entfernten Arbeitsplatz gekämpft. Ich könnte den Arbeitsweg vermutlich schneller hinter mich bringen, müsste dafür jedoch früher aufstehen. Also, kein weiterer Kommentar erforderlich, oder?
Die Arbeit bzw. meine Aufgaben hier stellen zugegebener Weise eine größere Herausforderung dar, als ich zunächst angenommen habe. Die Arbeitsweise, das Setup und auch die Menschen hier sind doch anders als ich es bisher kannte. Die Sprachbarriere ist immer noch vorhanden, wenngleich es von Tag zu Tag besser wird. Mit der Tastatur habe ich mich inzwischen auch schon etwas anfreunden können. Stellt euch nur mal vor, das „z“ ist dort wo bei uns das „y“ ist und „ä,ö,ü“ suche ich bei Emails an deutschsprachige Geschäftspartner auch vergeblich.
Am Montag fand das erste Management-Meeting statt. Ich war noch etwas „bumpy“ unterwegs. Aber ich denke, meine Kollegen haben verstanden, was ich ihnen mitteilen wollte. Mein Beitrag dauerte zumindest am längsten von allen.
Mittwochs konnte ich dann bereits eine neue Mitarbeiterin in meiner Abteilung begrüßen. Sie spricht auch noch kein perfektes Englisch, weshalb ich ihr gleich einen asiatischen Arbeitskollegen zur Einschulung zugewiesen habe. Ein Vorteil jedoch ist, dass ich mich mit ihr notfalls in Deutsch unterhalten kann (in gegenseitigem Interesse versuchen wir dies jedoch möglichst zu vermeiden) und wir sogar denselben Weg zur Arbeit haben. Bei der Arbeit macht sich die neue Mitarbeiterin ganz gut und ist auch bei den anderen Kollegen bereits akzeptiert.
Den Samstag verbrachten dann Conny und ich unspektakulär zu Hause, unterbrochen mit ein wenig Einkaufen (vorallem a ghörigs Brot) und „Running Sushi“ zu Mittag.
Sonntags ging’s dann auf den berühmten „Sydney Fish Market“. Leider hatte halb Sydney dieselbe Idee. Trotzdem war der Besuch dort sehr imposant un ein kulinarisches Highlight. Seht selbst auf den Fotos!
Wie gesagt, das Wochenende über war bei uns Ruhe angesagt. Ich hoffe, wir können euch nächste Woche wieder mehr Informationen und Impressionen aus unserer neuen Heimat berichten.
Liebe Grüsse aus Down Under, Alex und Conny
Links:
Sydney Fish Market: http://www.sydneyfishmarket.com.au/
Lüneburger Bakery (Deutsche Bäckerei in Sydney): http://www.luneburger.com.au/?page=about
Hallo Ihr Beiden!
Wie gesagt, immer wieder toll Eure Berichte zu verfolgen. Ja muss schon sagen, die neue Mitarbeiterin sieht „rattenscharf“ aus Alex. Vor allem mit den feurig roten langen Haaren, wauuuw. Könnte Conny`s Zwillingsschwester sein, das Lächeln gleicht Ihr unbeschreiblich ähnlich 😉
Schön, dass Ihr beide nun einen Job habt. So werden die Ausflüge sicher noch interessanter und man kann sich doch mehr Bier leisten etc. *zwinker*
Ja dann, liebe Grüsse aus dem sonnigen Ländle, machts weiter so, Bussi von den Maiers
Hallo Ihr Beiden!
Wie gesagt, immer wieder toll Eure Berichte zu verfolgen. Ja muss schon sagen, die neue Mitarbeiterin sieht „rattenscharf“ aus Alex. Vor allem mit den feurig roten langen Haaren, wauuuw. Könnte Conny`s Zwillingsschwester sein, das Lächeln gleicht Ihr unbeschreiblich ähnlich 😉
Schön, dass Ihr beide nun einen Job habt. So werden die Ausflüge sicher noch interessanter und man kann sich doch mehr Bier leisten etc. *zwinker*
Ja dann, liebe Grüsse aus dem sonnigen Ländle, machts weiter so, Bussi von den Maiers
Hallo Ihr Beiden!
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr vor allem SEHR tolerant, geduldig und flexibel sein müsst mit Euren neuen MitarbeiterInnen. Auch denke ich, dass die Teilnehmer des Management-Meetings nach Deinem Vortrag Alex „bumpy“ waren. Ha! Ha! Du hast nicht alles gesagt, was Dir auf dem Herzen lag, gell? Überleg mal, wenn wir schon Probleme mit dem Wiener Tempo haben, wie sieht das dann erst mit der australischen Logik aus. Dafür entschädigt Euch aber das schöne natürliche Umfeld. O.k., der Fischmarkt sieht wirklich etwas überfüllt aus. 🙂 Dafür ist das Angebot sensationell!
Andre Länder, andre Sitten. Aber einen Vorteil hat es, man wird dadurch (mit der Zeit) gelassener und wer weiss, vielleicht empfindet ihr dann das Ländle bei Eurem ersten Heimaturlaub als extrem stressig und fragt Euch: „Alle närsch?!“
Ganz liebe Grüsse und danke für Eure laufenden Berichte.
Gabi
Hallo Ihr Beiden!
Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr vor allem SEHR tolerant, geduldig und flexibel sein müsst mit Euren neuen MitarbeiterInnen. Auch denke ich, dass die Teilnehmer des Management-Meetings nach Deinem Vortrag Alex „bumpy“ waren. Ha! Ha! Du hast nicht alles gesagt, was Dir auf dem Herzen lag, gell? Überleg mal, wenn wir schon Probleme mit dem Wiener Tempo haben, wie sieht das dann erst mit der australischen Logik aus. Dafür entschädigt Euch aber das schöne natürliche Umfeld. O.k., der Fischmarkt sieht wirklich etwas überfüllt aus. 🙂 Dafür ist das Angebot sensationell!
Andre Länder, andre Sitten. Aber einen Vorteil hat es, man wird dadurch (mit der Zeit) gelassener und wer weiss, vielleicht empfindet ihr dann das Ländle bei Eurem ersten Heimaturlaub als extrem stressig und fragt Euch: „Alle närsch?!“
Ganz liebe Grüsse und danke für Eure laufenden Berichte.
Gabi
manoman so einen Lobster möchte ich einmal in österreich in meiner pfanne haben – liebe grüsse aus mondsee – gottfried
manoman so einen Lobster möchte ich einmal in österreich in meiner pfanne haben – liebe grüsse aus mondsee – gottfried