Dahoam isch dahoam / My home is my castle

 

Wir sind wieder gut zu Hause angekommen! Nach knapp 7 Stunden Flugzeit landeten wir am 14. März in Zürich. Bereits beim Flug über die schneebedeckten Alpen dachten wir uns: „Verdammt, das wird wohl ein kalter Empfang.“ Als wir jedoch aus der Ankunftshalle kamen, wurden wir nicht nur von strahlend schönen und warmen Frühlingswetter begrüsst. Sarah’s Omas und Opas waren natürlich die ersten, die uns in die Arme nahmen. Was für ein Wiedersehen nach 2 Jahren und 8 Monaten! Danach gab’s die „Welle“ von unseren engsten Freunden, die mit einem extra angemieteten Reisebus zum Flughafen kamen. An dieser Stelle vielen Dank für diesen herzlichen und überraschenden Empfang.

We have safely arrived back home. After another 7 hours flight we landed in Zurich on March 14. Already when we were flying over the snowy alps we said to ourselves: „Damn! That’s gonna be a f@&§ing cold welcome!“ However, when we were coming out of the arrival hall we were not only welcomed by sunny and warm weather. Sarah’s grandparents were of course the first that were hugging all of us after 2 years and 8 months! Afterwards our closest friends gave us the „Laola“. They specially hired a coach to Zurich to welcome us at the airport. At this point we want to thank all of you for this warm and surprising welcome.

Inzwischen können wir durchaus sagen, dass wir uns bereits wieder halbwegs gut eingelebt haben. Wenngleich wir doch die Vorzüge des Großstadtlebens (noch) sehr vermissen. Wir werden zum Beispiel nicht mehr so oft gefragt, wie es uns geht. Die Einkäufe müssen wir selber in Plastik- oder Papiertaschen verpacken, sogenannte „Parentsrooms“ suchen wir bis dato auch vergeblich und Sarah beharrt weiterhin auf das Tragen eines Sonnenhutes anstelle einer Mütze. Wenigstens brauchen wir nun keinen „Bottleshop“ mehr aufzusuchen, um unseren Kühlschrank mit Bier und Wein aufzufüllen.

Meanwhile we can say that we have settled in quite well. Even though we are still missing the pros of living in a large city. For example we are not getting asked the questions „How are you“ or „How you’re going mate“ every day. We have to pack our groceries in our own recycling bags by ourselves. We are still looking for „parentsrooms“ and Sarah still prefers the sunhat compared to a beanie. At least we don’t need to look for a bottle shop as you can buy alcohol everywhere (even at the petrol station;-)).

Alex konnte es sich nicht nehmen lassen und tauschte Flipflops gegen Schischuhe und genoss so bereits zweimal den herrlichen Frühlingsschilauf am Arlberg.

Alex has already swapped his thongs for ski boots twice and enjoyed two great skiing days in Lech/Zuers.

Viel mehr gibt es zu diesem Zeitpunkt nicht zu berichten. Wir werden euch jedoch auf alle Fälle weiterhin auf dem Laufenden halten.

There’s not much more to tell at this stage. We will keep you updated.

Schöne Grüsse aus Feldkirch, speziell an unsere Freunde in Australien und Schweden!
Greetings from Feldkirch, especially to our friends in Australia and Sweden!

Alex, Conny und Sarah

Vom Regenwald in die Wüste / From the rainforest into the desert : DUBAI

Nach insgesamt 21 Stunden und davon 16 Stunden Flugzeit landeten wir in Dubai. Wir übernahmen unseren Mietwagen und bezogen unser Quartier im Majestic Hotel Dubai.

21 hours after we left Cairns and 16 hours flight duration we arrived in Dubai. We picked up our hire car and drove to the Majestic Hotel Dubai, our accomodation during our stay.

Gleich am nächsten Tag machten wir erst mal eine Bustour, um so die Sehenswürdigkeiten zu sehen. So passierten wir Jumeirah Beach, das 7-Sterne-Hotel Burj Al Arab, fuhren auf The Palm und stiegen das erste Mal bei der Mall of the Emirates aus. Attraktion dieses Einkaufszentrums ist nämlich Ski Dubai, die berühmte Schihalle, und so bekam Sarah zumindest einmal einen Vorgeschmack darauf, was sie daheim erwarten kann. Wir liessen sie jedoch nicht mit dem Kunstschnee in Berührung kommen. Ihre erste Bekanntschaft mit Schnee sollte nämlich schon dort geschehen, wo dieser auch zu Hause ist.

The next day we did a sightseeing tour by bus. We drove past Jumeirah Beach, the 7-star-hotel Burj Al Arab, drove onto The Palm and got off the bus the first time at the Mall of the Emirates. Great attraction of this shopping mall is Ski Dubai, the indoor skiing slope and so Sarah got a first impression of what she’s expecting back home. We didn’t go inside as she should get her fist experience with natural snow.

Unser nächster Ausflug war die Ferrari World in Abu Dhabi. Dieser weltgrösste überdachte Themenpark der Welt liegt direkt neben dem Yas Marina Circuit, wo jährlich der Grosse Preis von Abu Dhabi stattfindet. 

Our next trip took us to Ferrari World in Abu Dhabi – the largest indoor amusement park in the world. It’s located next to the Yas Marina Circuit.

Zum Abschluss ging’s noch auf den Burj Khalifa – oder besser gesagt auf dessen Aussichtsplattform im 124. Stock.

Finally we visited the Burj Khalifa – actually the observation deck on the 124th level.

So, und das war’s nun endgültig. Nach genau 32 Monaten kehren wir nun wieder zurück ins Ländle. Zwar mit etwas weniger Geld – dafür jedoch mit einem riesigen Goldschatz! 🙂

That’s it! After 32 months we are returning back to Austria. In the end with less money but with a big treasure of gold! 🙂

The city in the garden: Cairns

Nun bleibt also nicht mehr viel Zeit bis zu unserem Abflug und somit endgültigen Abschied aus Australien.

Not much time left until we will be leaving Australia for good.

Wir beschlossen, die verbleibende Zeit in Cairns zu verbringen und die Vorzüge eines *****Campingplatzes zu geniessen. Angefangen von unserer eigenen Ensuite mit Dusche und WC direkt am Platz, 2 grosse Pools, Spielplatz, Trampolins, Tennisplätze, bis hin zum hauseigenen Wasserpark bietet der Coconut Holiday Park alles was das Herz begehrt. Nach 4 Wochen auf Achse genossen wir einfach mal, eine Woche am selben Ort zu bleiben.

We decided  to spend the remaining time in Cairns and enjoy the amenities of a *****camping ground. We had our own ensuite next to our motorhome, 2 large pools, playground, jumping pillows, tennis courts and even a waterpark. The Coconut Holiday park features everything you could possibly wish for. After being 4 weeks on tour we were just enjoying to stay at the same place for one week.

Trotz allem unternahmen wir noch einen letzten Ausflug. Mit der historischen Eisenbahn ging es nach Kuranda. Die „Kuranda Scenic Railway“ schlängelt sich über viele Kurven und Steigungen für eine Stunde durch den Regenwald entlang des Barron River bis nach Kuranda. In Kuranda spazierten wir durch die Strassen bevor wir zu Mittag beim „German Tucker“ halt machten. Das erste Mal seit über 2,5 Jahren wieder einmal Käsekrainer, Bockwurst und ein Hefeweizen – Wow, war das gut! Dieser Imbiss können wir nur weiterempfehlen – auch an Nichtdeutsche. 😉 Am Nachmittag ging es dann mit der Seilbahn „Kuranda Scenic Skyrail“ in schwindelnder Höhe über den Bäumen des Regenwaldes wieder zurück auf die Höhe des Meeresspiegels.

Despite all this we took a last daytrip. We climbed aboard the Historical Scenic Railway to Kuranda. Through the rainforest along the Barron River the trip lasted approx. 1 hour. We were walking through Kuranda when we spotted a snack bar called „German Tucker„. Original German sausages like „Käsekrainer“ or „Bockwurst“ and a „Hefeweizen“ with it – and all that for the first time since more than 2.5 years! It tasted really great and we are highly recommending it – even for the Non-Germans. 😉 In the afternoon we got onto the Kuranda Scenic Skyrail and above the trees of the rainforest we „flew“ back to sealevel.

Die letzten 3 Tage auf australischem Boden dürfen wir bei Cilla, Noah und Hunter verbringen. Wir kennen die drei noch aus unserer Zeit in Sydney. Sie sind vor 3 Monaten nach Cairns gezogen.
Cilla, vielen Dank für die Gastfreundschaft, die „Müllentsorgung“ und den „Taxiservice“.
Noah, vielen Dank für das Teilen deiner Spielsachen und der Badwanne mit Sarah.
Hunter, vielen Dank für die vielen informativen Gespräche.

The last 3 days in Australia we are staying with Cilla, Noah and Hunter at Trinity Beach. We got to know them back in Sydney and they moved to Cairns 3 months ago.
Cilla, many thanks for having us, the „waste management“ and being our chauffeur.
Noah, thank you so much for sharing your toys and bath tube with Sarah.
Hunter, we were really enjoying the informative chats with you.

Nun heisst es: Koffer packen und uns auf einen langen Flug vorbereiten. Bevor wir jedoch endgültig ins Ländle zurückkehren, werden wir noch einen 5 tägigen Zwischenstopp in Dubai einlegen. Somit berichten wir euch nächste Woche aus der Wüste.

 Now it’s time to pack and get prepared for a long flight. Before we definitely return to the „Ländle“ we will spend 5 days in Dubai. Therefore we will send our next report from the desert.

Schöne Grüsse / Greetings
Alex, Conny und/and Sarah

Tropical Queensland, Rainforest and Great Barrier Reef

Auf unserer Hinterlandtour nach Port Douglas liessen wir Cairns vorerst einmal links liegen und machten stattdessen Zwischenstopps beim Mamu Rainforest Walkway und am Milla Milla Wasserfall.

On our inland tour up to Port Douglas we bypassed Cairns for the time being and had stops at Mamu Rainforest Walkway and Milla Milla waterfalls instead.

In Port Douglas machten wir Halt für 4 Nächte und beschlossen, von dort aus Tagesausflüge zu unternehmen. Port Douglas ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zum Great Barrier Reef, und so ging es gleich am nächsten Tag mit einem Ausflugsboot ans äusserste Ende des Reefs auf eine Plattform. Leider erwischten wir genau da unseren allerersten Regentag seit wir Brisbane verlassen hatten. Aus diesem Grund war schnorcheln oder tauchen nicht gerade einladend, und wir begnügten uns damit, die fantastische Unterwasserwelt vom Observatorium bzw. Unterwasserboot aus zu bewundern. Das absolute Highlight dieses Tages war jedoch ein 10-minütiger Hubschrauberrundflug, von dem aus man die Dimensionen, dieses zurecht manchmal als eines der 7 Weltwunder der Natur bezeichneten, Korallenriffs etwas erahnen kann.

We stayed in Port Douglas for 4 nights as it is the ideal base for daily trips to either the Great Barrier Reef or the rainforest. Straight away we booked a daytrip to the Outer Reef. A high speed catamaran took us to a platform. Unfortunately exactly that day was our first rainy one since we left Brisbane and therefore snorkeling or diving was not the best option to see the amazing underwater world of the Great Barrier Reef. Instead we chose the underwater observatory and the semi submarine. Although the absolute highlight of the day was a 10 minute Helicopter scenic flight.

Einen Tag verbrachten wir in Port Douglas, bevor wir dann einen weiteren Ausflug zum Kap der Trübsal (Cape Tribulation) unternahmen. Auf dem Weg dorthin ging es durch den Regenwald, mit der Fähre über den Daintree River und auch ein umgestürzter Baum konnte uns auf dem Weg zu dem Ort, wo sich Regenwald und Great Barrier Reef treffen, nicht aufhalten. Weiter als nach Cape Tribulation geht es ohne Allradantrieb nicht mehr und so geht es nun wieder südwärts in Richtung Cairns.

We spent one day in Port Douglas before we had our next daytrip further up north to Cape Tribulation. We drove through the rainforest, crossed the Daintree River on a ferry and even a fallen tree couldn’t stop us on our way to the place where the Rainforest meets the Reef. As this is as far as you can go without a 4WD we are now heading south towards Cairns.

Nächster Halt war Hartley’s Crocodile Adventure, eine Krokodilfarm in der Nähe von Port Douglas. Auf der Bootstour kamen wir Salzwasserkrokodilen ganz nahe und auch bei der Fütterung waren wir vorne ganz dabei. Bei der Fütterung der zahmeren Süsswasserkrokodile durften wir sogar selber aktiv mitmachen.

Next stop was Hartley’s Crocodile Adventure, a crocodile farm a few kilometers south of Port Douglas. We got to see saltwater crocodiles on a boat tour and were also standing front row when they got feeded. We could even feed the well-behaved freshwater crocodiles ourselves.

So, das war’s für dieses Mal, und wir melden uns nächste Woche aus Cairns.

That’s it for now and we will get in touch with you next week from Cairns.

Bis bald!
Bye for now!

Auf der Fahrt nach North Queensland / On our way up to North Queensland

In Mackay gingen wir das erste Mal, seit wir Sydney verlassen haben, wieder einmal zum Yum Cha. Wow, wie haben wir das vermisst! Wir alle drei konnten gar nicht genug bekommen von „Prawn Dumplings“. Vor allem Sarah wollte gar nicht mehr aus dem Restaurant raus. Was vielleicht auch an den grossen Hummern und Krebsen lag, die da im Aquarium darauf warteten, auf einem Tisch als Delikatesse serviert zu werden. 😉

For the first time since we left Sydney we went to Yum Cha for lunch. Wow! How we had missed that! All the three of us couldn’t get enough of “Prawn dumplings”. Especially Sarah didn’t want to leave the restaurant. It may also was due to the huge Lobsters and Mud Crabs that were waiting in their tank to get served as a meal. 😉

Nächster Halt war in Airlie Beach. Da wir die Schnauze voll hatten vom Highway, beschlossen wir, gleich mal die nächsten 4 Tage dort zu verbleiben…

Next Stop: Airlie Beach. As we had become tired of the highway we decided to stay for the next 4 days…

Den ersten Tag schlenderten wir durch die Strassen von Airlie Beach. Sehr rasch wurde uns klar, dass wir mal Urlaub vom Urlaub benötigen. Aus diesem Grund beschlossen wir, für 2 Tage in ein Resort zu übersiedeln. Wir entschieden uns für das Daydream Island Resort auf der gleichnamigen Insel. Welch ein glücklicher Zufall, dass gerade die Queen Mary 2 in der Bucht vor Airlie Beach vor Anker lag, und so war auch die halbstündige Überfahrt mit der Whitsunday Cruise mit einem besonderen Erlebnis verbunden. Auf der Insel angekommen erwartete uns ein kleines Paradies. Das Resort beinhaltete unter anderem ein eigenes kleines Korallenriff mit allen möglichen Fischarten (u. a. Stachelrochen und Haien) und am Abend besuchte uns auch eine grössere Känguru-Familie.

The first day we walked through the streets of Arlie Beach. We realized quite quickly that we need holiday from holiday. Therefore we wanted to stay overnight in a Resort. We chose the Daydream Island Resort on the same named island. What a lucky coincidence that the Queen Mary 2 anchored just when we had our cruise to the island. After a 30 minutes cruise on the Whitsunday ferry a little paradise was expecting us. Amongst other things they are offering their own coral riff including a lot of different fishes (e. g. stingrays and bamboo sharks) and in the evening we even got visited by a kangaroo family.  

Gleich am Tag nach unserer Rückkehr aus den Ferien 😉 ging es weiter bis nach Townsville, wo wir für 2 Nächte unsere Zelte aufschlugen. Wir gingen das erste Mal seit langem wieder ins Meer. „The Strand“ bietet nämlich einen „quallenfreien“ Strandbereich und so konnten wir alle drei ohne Bedenken endlich mal wieder in Salzwasser schwimmen. Ihr müsst nämlich wissen, dass es zwischen September und Mai an der ganzen Ostküste Queenslands nicht empfehlenswert ist, ins Meer zu gehen. Der Grund dafür ist diese unangenehme Gattung: http://www.marinestingers.com.au
Danach besuchten wir „Reef HQ“, das grösste lebende Korallenriffaquarium der Welt. 

After returning from holidays 😉 our journey continued towards Townsville where we stayed for 2 nights. We went for a swim in the ocean as there was a stinger free beach and so we could finally swim in saltwater which we hadn’t done for quite a long time. Our Australian friends should know why swimming in the ocean at the QLD beaches is not recommended at this time of the year. Therefore no more explanations and links here…
Afterwards we visited “Reef HQ” the largest coral riff aquarium in the world.

Derzeit befinden wir uns auf unserem Zwischenstop in Inisfail. Auf dem Weg hierher fanden wir einen wunderschönen kleinen Flecken mit dem klingenden Namen „Little Crystal Creek“. Wir lassen dazu wieder einmal nur die Fotos sprechen.
Morgen möchten wir unsere Fahrt bis nach Port Douglas etwas weiter im Landesinneren fortsetzen. 

We are currently at a stopover in Inisfail. On our way up here we found this amazing little spot called “Little Crystal Creek”. Here we just let the photos tell you the whole story.
Tomorrow we want to continue our drive up to Port Douglas on an inland tour. 

See you all next week.
Alex, Conny and Sarah

Alex, Conny and Sarah the Island Hoppers and Easy Cruisers!

 Von Noosa aus fuhren wir nach Hervey Bay. Dort angekommen ging’s gleich mal bei freiem Eintritt in den dortigen Wasserpark „Wetside“. Sarah genoss sichtlich die Wasserfontänen und -rutschen, bevor wir dann Alex‘ Geburtstag mit einem feinen Seafood-Abendessen ausklingen liessen.

From Noosa we drove further to Hervey Bay. Straight after we had arrived we went to the free „Wetside“ waterpark where Sarah visibly enjoyed the water fontains and slides. Afterwards Alex‘ birthday ended with a nice Seafood-dinner.

Allzu lange konnten wir nicht feiern, denn für den nächsten Tag war ein Ausflug nach Fraser Island, die grösste Sandinsel der Welt, geplant. Wir übernahmen um 6 Uhr in der Früh bereits unser am Vortag gebuchtes Allrad-Fahrzeug. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte etwa 1 Stunde und dann ging’s gleich richtig zur Sache, wie ihr in der u. a. Fotogalerie sehen könnt. Unser erstes Ziel war der Lake McKenzie, ein Süsswassersee inmitten der Insel. Man kann eigentlich gar nicht in Worten beschreiben, wie schön dieser Ort ist. Geniesst einfach die Fotos. Leider schafften wir es nicht bis an die andere Seite der Insel, um auch am mehr als 100 km langen Strand zu fahren. Wie auch auf Österreichs Bergstrassen im Winter blockieren auch hier steckengebliebene Deutsche die schmalen Wege und so verbrachten wir im Ganzen mehr als 1 Stunde im „Stau“.

We couldn’t celebrate very long as we had already planned a trip to Fraser Island the next day. We had to pick up the 4WD early in the morning (6am!). The ferry cruise lasted approx. 1 hour and afterwards we drove on a really bumpy road (as you can see below on the photo) to Lake McKenzie. Just enjoy the images below. It’s impossible to explain how beautiful this place is. Unfortunately we didn’t make it to the more than 100 km long eastern beach and therefore didn’t get the chance to drive on the beach. Like in the Austrian Alps in Winter these bloody Germans are blocking the narrow paths on Fraser Island as well and we lost in total more than 1 hour in traffic jams.

Wir hielten für eine Nacht in der „Town of 1770„. James Cook legte im Jahr 1770 dort an – daher der etwas ungewöhnliche Name.

We stopped for one night in the town of 1770 – second landing by James Cook in May 1770, therefore this quite unusual name.

Weiter ging’s via Gladstone (Industriestadt – vorwiegend riesige Aluminiumwerke) und Rockhampton (selbsternannte Rinder-Hauptstadt) nach Yeppoon. Dort entschlossen wir uns für eine weitere Inseltour nach Great Keppel Island. Die Überfahrt auf einem Katamoran dauerte 45 Minuten, und danach wechselten wir auf ein Glasbodenboot. So konnten wir einen ersten Eindruck von der wunderbaren Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs gewinnen.

Via Gladstone and Rockhampton we headed to Yeppoon wherefrom we undertook another island trip to Great Keppel Island. In a glassbottom boat we received a first impression of the amazing underwater world of the Great Barrier Reef.

Derzeit befinden wir uns auf einem winzigen Campingplatz in Carmila, etwa 100 km südlich der nächstgrösseren Stadt Mackay. Grund für diesen unerwarteten Zwischenstopp ist ein schwerer Unfall auf dem Highway, der zu einer ganztägigen Komplettsperre desselbigen geführt hat.

We are now staying on a tiny little camping ground at Carmila, approx. 100 km south of Mackay. The reason for this unforeseen stopover is a major accident on the highway which has caused a total roadblock for the whole day.

Bis bald! / Bye for now
Die / The  3 Aussie-Austrians

Queensland, wir kommen! / Queensland, here we come!

Am 31. Jänner war es nun dann soweit! Wir haben unsere Zelte in Sydney endgültig abgebrochen! Das Auto vollgeladen und noch schnell die Wohnung übergeben, und dann ging’s ab in Richtung Norden:

On January 31 the time has come to pull up stakes in Sydney. A laden car, a quick handover of our unit and off we went towards north. 

Wir wollten gleich am ersten Tag soweit wie möglich kommen und haben uns als Ziel Coffs Harbour gesetzt. Die Strecke zeigte sich von 2 Seiten. Die 3 Stunden vor der Rast konnten wir im Trockenen zurücklegen – die 3 Stunden nach der Rast regnete es in Strömen. Auch die ganze Nacht hindurch regnete es, sodass es uns nicht allzu schwer fiel, Coffs Harbour schon am nächsten Morgen zu verlassen.

Our aim for the first day was to get to Coffs Harbour. The first 3 hours was a nice cruise as the weather was fine and hardly any traffic occured. The second half of this trip was marked with heavy rain throughout until we finally reached our destination. Due to the fact that it rained the whole night it wasn’t really hard for us to leave Coffs Harbour the next morning.

Unser nächstes Ziel war dann Byron Bay, wo wir ein Apartment für 2 Nächte gebucht hatten. Das Wetter besserte sich bereits auf dem Weg dorthin und so konnten wir auch gleich einiges unternehmen. So besuchten wir zum Beispiel Cape Byron, seines Zeichens der östlichste Punkt des australischen Festlandes, und natürlich durfte ein Ausflug nach Nimbin nicht fehlen. Nimbin ist wahrscheinlich für viele Australien-Reisende einer der wichtigsten Reiseziele. Warum wohl!? Die Frage „Na? Brauchst du was zum Rauchen?“ wurde Alex in kürzester Zeit 5x gestellt. 😉

Our next stop was at Byron Bay where we had pre-booked an apartment for 2 nights. The weather was much better there and therefore we were able to do some outings. We went to Cape Byron, the most easterly point of the Australian mainland and of course we headed to Nimbin. In a short time Alex got asked the question „Hey! Looking for a smoke?“ 5 times. 😉

Nach einem kurzen Zwischenstopp in Surfers Paradise an der Gold Coast und dem Besuch des dortigen Hardrock Café trafen wir am späteren Nachmittag dann in Capalaba ein. In Capalaba wohnt Familie Duffin (Keith und Nicky mit Louis und Alexandra). Keith ist der Silent Gliss Verkaufsleiter für Queensland und übernahm das Firmenauto von Alex. Dankenswerterweise durften wir auch gleich noch das Wochenende bei Duffins verbringen. An dieser Stelle vielen Dank für eure Gastfreundschaft und die tollen, unvergesslichen Tage! Wir hoffen, dass ihr uns eines Tages einmal in Vorarlberg besuchen kommt und wir uns bei euch entsprechend revanchieren können. Keith, hoffentlich muss Alex‘ Bourbon nicht viel länger als 10 Jahre darauf warten. 🙂

 We stopped at Surfers Paradise and had lunch at the Hardrock Café before we arrived in Capalaba where the Duffin family (Keith, Nicky, Louis and Alexandra) was already expecting us. Alex handed over the company car to Keith and the Duffins kindly invited us to stay there for the weekend. Thank you for the hospitality and a wonderful time. We hope one day we will be able to return the favor. See ya in Austria! Hopefully Alex‘ Bourbon doesn’t need to wait another 10 years for that. 🙂 

Am Montag konnten wir dann unser Zuhause für die nächsten 4 Wochen übernehmen. 7,5 m lang, 3,4 m hoch und über 2 m breit auf 4 Räder. Mit dem „Renegade“ bestreiten wir nun unsere letzte Australien-Etappe bis nach Cairns. Erstes Ziel war der Australia Zoo des berühmten und leider viel zu früh verstorbenen „Crocodile Hunter“ Steve Irwin.

On Monday we could pick up our new home for the next 4 weeks. It’s 7.5 m long, 3.4 m high and more than 2 m wide on wheels. With the „Renegade“ we are going to challenge our last stage of our „Tour Down Under“ up to Cairns. First stop was the Australia Zoo, home of the Crocodile Hunter Steve Irwin.

Diesen Bericht verfassen wir an einem warmen Sommerabend bei unserem Stopp in Noosa mit einer guten Flasche Merlot. Wir wünschen euch viel Spass mit unseren unten aufgeführten Eindrücken.

We are writing this report during our stop in Noosa while drinking a nice bottle of Merlot at a warm summernight. Have fun with our photos below.

Wir werden euch weiterhin wöchentlich auf dem Laufenden halten.
We will keep you updated on a weekly basis.

Pfüate dawiel / See ya soon
Alex, Conny und/and Sarah

133. und 134. Woche oder Goodbye Sydney!

Erst mal vielen Dank für die vielen Glückwünsche zu unserer Verlobung.

Die letzten 2 Wochen gerieten für uns in einen wahren Abschiedsmarathon.
Alex hatte am Freitag, den 27. Jänner seinen letzten offiziellen Arbeitstag bei SGAUS. Neben verkaufen, packen, versenden, aufräumen und was halt noch so alles beim Auflösen eines Haushalts ansteht, konnten wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen, uns anständig von unseren neugewonnenen Freunden zu verabschieden.

– Ein wunderbarer Nachmittag mit aussergewöhnlichen Speisen bei Louise
– Abendessen mit Jacquie, Max und Marielle
– Unsere eigene Abschiedsparty im Ninety Rhodes
– Abschiedstour durch den Betrieb
– Das letzte Abendmahl mit Margreiters

Diesen Bericht schreiben wir bereits einige Kilometer entfernt von Sydney, und da wir nun auch unsere australischen und somit nicht deutschsprachigen Freunde auf unsere Website geleitet haben, damit auch sie unsere weiteren Unternehmungen Down Under verfolgen können, werden wir ab sofort zweisprachige Texte verfassen.

First of all we want to thank you very much for the congratulations for our engagement.

The last 2 weeks had become for us a pretty long Farewell-marathon. Alex had his last working day with SGAUS on Friday, January 27 2012. Amongst selling, packing, sending, cleaning and all the other duties that are required when you have to dissolve a household, we wanted to say Goodbye in style to our new Australian friends.

– A wonderful afternoon with delicious meals at Louise’s place
– Dinner with Jacquie, Max and Marielle
– Our own Farewell party at Ninety Rhodes
– Farewell tour at the factory
– Last Supper with Margreiters

We are writing this latest report already several kilometers outside of Sydney. As we have also told more people about our website we start publishing our reports bilingual. This way our Aussie-friends are also able to follow us on our holiday trip.

Grüsse aus dem verregneten Coffs Harbour
Greetings from rainy Coffs Harbour

Alex, Conny und Sarah

130., 131. und 132. Woche

Heute (26. Jänner) ist „Australia Day“ und damit der wahrscheinlichst wichtigste Feiertag für den Grossteil der Australier. Da jedoch das Wetter keine allzugrossen Unternehmungen zulässt, haben wir diesen Tag eher gemütlich und ruhig verbracht und auch endlich wieder mal die Zeit gefunden, für euch einen Bericht zu verfassen.

Wie wir ins Jahr 2012 gerutscht sind, habt ihr im vorigen Bericht erfahren. Gestartet sind wir standesgemäss mit einem Besuch am Strand, wofür wir uns wieder die Wattamolla Lagoon ausgesucht haben.

Danach gab’s für Alex noch einiges bei der Arbeit zu tun. Immerhin musste ja noch das vergangene Jahr abgeschlossen werden. Hurra! Inventur bei über 40° – welch ein Genuss! Während Conny sich auf den Frauenabend vorbereitete. 😉

Dazwischen vergnügten sich Conny und Sarah auch auf Spielenachmittagstour – mal bei Angeline und Sienna, bei Cilla und Noah und dann wieder einmal bei Hana und Lily.

Ein besonderer Meilenstein wurde am 14. Jänner gelegt. Sarah ging das erste Mal fremd! Unser mutiger kleiner Schatz gönnte Mama und Papa eine kleine Auszeit und blieb über Nacht bei Margreiters. Conny und Alex wussten diese Gelegenheit gebührend zu nutzen und konnten einen weiteren Punkt von der „Bucketlist“ streichen. First Class Dinner im Flying Fish Restaurant und Spa-Suite im Marriott Hotel Sydney Harbour – mehr wird nicht verraten! 😉

Viel Spass mit den Fotos aus diesem Bericht and HAPPY OZTRAYLYA DAY!!!

Cheers,
Alex, Conny und Sarah

127. bis 129. Woche

First of all – wünschen wir allen unseren Lesern auf diesem Wege ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2012!

Jetzt ist es aber höchste Zeit, euch zu berichten, wie wir das alte Jahr zu Ende gebracht haben. Über die Feiertage hatten wir einfach etwas den Anschluss verpasst, und deswegen habt ihr eben etwas länger auf einen neuen Bericht warten müssen. Aber wir gehen mal davon aus, dass über die stressigen Feiertage sowieso nicht jeder die Zeit gefunden hat, unsere Seite zu besuchen. 😉

In der Woche vor Weihnachten fuhren wir mit unseren „NewZeaTiroler“ Freunden ins Hunter Valley. Gemütliche Abende, gutes Essen und natürlich Weinverkostungen direkt bei den Herstellern bestimmten dieses Wochenende.

Auch die Weihnachtsfeiertage verbrachten wir mehr oder weniger mit Alois, Ange und Sienna. Den 24sten (Christmas Eve) begannen wir mit einem gemütlichen Frühstück und beendeten ihn mit einem österreichischen Dinner: Gulasch und Semmelknödel. Am 25sten (Christmas Day) hieß es ab an den Strand zum Weihnachtsbrunch. Wir trafen dort Freunde der Margreiters. Jeder steuerte was zum Essen bei, und so war der Tisch reichlich gedeckt. Den 26sten (Boxing Day) verbrachten wir dann zu dritt an unserer Lieblingslagune.

Dann stand natürlich der Jahreswechsel vor der Tür. Alex musste zwischen Weihnachten und Neujahr arbeiten und war ziemlich froh, dass er auf Grund der Feiertagsregelung hier in Australien eine kurze Woche vor sich hatte. Es ist ja hier so, dass wenn ein Feiertag auf eine Wochenende fällt, der folgende Werktag als „Ersatzfeiertag“ gilt. Drei mal dürft ihr raten, wo wir dann den Jahrewechsel verbracht hatten. Richtig, bei Margreiters. Sarah und Sienna haben allerdings nicht viel von den Feuerwerken mitbekommen. Die Erwachsenen machten es sich auf dem Balkon gemütlich und warteten auf den Countdown. Heuer hatten wir auch zum ersten Mal seit drei Jahren das Vergnügen nach dem Feuerwerk „Dinner for one“ im Fernsehen anschauen zu können. Den ersten Tag im neuen Jahr haben wir dann sehr gemütlich zuhause verbracht.

Schöne Grüße aus Down Under
Alex, Conny und Sarah